- Insolvenzgläubiger des St. Franziskus-Hospital Winterberg gGmbH erhalten zweite von drei Ausschüttungen
- Quote von mehr als 50 % für die Insolvenzgläubiger
Gute Nachrichten für die Gläubiger des Winterberger Krankenhauses. Nachdem die Restruktu-rierung der St. Franziskus-Hospital Winterberg gGmbH im letzten Jahr über einen Insolvenz-plan erfolgreich abgeschlossen werden konnte, erhalten die damaligen Gläubiger nun die zwei-te von drei Ausschüttungen. „Die Gläubiger des Winterberger Krankenhauses erhalten nun eine zweite Ausschüttung. Damit summiert sich ihre Quote auf mehr als 50 %. Eine dritte und letzte Ausschüttung wird spätestens zum Ende des kommenden Jahres erfolgen.“ so der frühere Generalbevollmächtigte des Winterberger Krankenhauses, Dr. Christoph Niering, Köln.
Möglich wurde die zweite Ausschüttung durch eine einvernehmliche Einigung mit den beteiligten Krankenkassen in Bezug auf den Sicherungszuschlag für Krankenhäuser der Regel- und Grundversorgung im ländlichen Raum. Die Höhe des Sicherungszuschlags und auch der An-spruch selbst war lange zwischen dem Winterberger Krankenhaus und den Krankenkassen streitig. Nunmehr konnten die offenen Fragen geklärt und damit die nach dem Insolvenzplan zurückgehaltenen Treuhandguthaben an die Gläubiger zur Auszahlung gebracht werden.
„Nicht nur mit der Auszahlung der zweiten Ausschüttung, sondern auch aufgrund der Einigung mit den Kostenträgern findet die erfolgreiche Restrukturierung nun ihr baldiges Ende. Dabei erhalten die Insolvenzgläubiger mit mehr als 50 % Quote, eine Zahlung, die weit über dem Durchschnitt anderer Insolvenzverfahren liegt.“ so Niering weiter.
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