Die Tagesschau sprach mit unserem Partner und VID Vorsitzenden Dr. Christoph Niering über die staatlichen Finanzhilfen, welchen betroffenen Unternehmen der Hochwasserkatastrophe zugesichert wurden. Demnach konnte bisher kein signifikanter Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in den Hochwassergebieten verzeichnet werden. „Das liegt nicht allein an der temporären Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, sondern auch an den in Aussicht gestellten Finanzhilfen.“
Dennoch wachse die Ungeduld der Unternehmen, da die in Aussicht gestellten Finanzhilfen nur zögerlich zur Verfügung gestellt würden, so Niering. Erst seit dem 17. September könnten Anträge gestellt werden. Bis zur Auszahlung der Finanzmittel und letztendlich zum Wiederaufbau und zur Wiedereröffnung des Unternehmens sei es dann noch ein langer Weg.
„Jetzt ist noch nicht absehbar, ob alle diese lange Durststrecke finanziell und in manchen Fällen auch emotional überwinden können. Denn zur dauerhaften Gesundung braucht es auch den wiedereinsetzenden Zuspruch der Kunden und im Tourismusbereich der Gäste“, so Niering.
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